Artikel mit dem Tag "Terminator"



Mediendidaktik · 21. April 2019
Monologe und Dialoge: Der gute Terminator und ohn Connor führen im zweiten Film Dialoge, die zentrale Botschaften an das Publikum enthalten. Sie sind objektiv reaktionär und entfalten ihre Wirkung dadurch, dass sie die wenigen langsam-entspannenden Passagen des Films ausmachen, in denen sich die Zuschauer und Zuschauerinnen von der Trick- und Pyrotechnik erholen. (Im Anschluss an den Artikel folgt eine Einordnung von heute, April 2019).

Mediendidaktik · 03. März 2019
In der Warenästhetik spiegelt sich die Qualität kapitalistischer Produktionsweise. Bezogen auf TERMINATOR 2 diejenige Qualität, wie sich am Ende der 80-er Jahre nach der schmutzigen, militärisch determinierten Boomphase der reagonomischen Dekabe darstellt. TERMINATOR 2 ist offenbar die erste Ware der Kulturindustrie, in der der Gebrauchswertschein den Gebrauchswert absolut bestimmt.

Mediendidaktik · 17. Februar 2019
Sarah Connors Motto "no fate" - scheinbar antimystisch und aufklärerisch besetzt, wird im Film re-mystifiziert. "No fate" gilt nur für den Anführer-Gott des Jahres 2029, der einen Engel in das Jahr 1984 zurücksenden kann, um sich selbst zeugen zu lassen, der als personalisierte Apotheose zur Selbstreproduktion fähig ist. Subjektiv-idealistische Vorstellungen von Gott wurden erst in einer arbeitsteilig organisierten Gesellschaft möglich. Die Ideen der Menschen erschienen als ...

Mediendidaktik · 16. Februar 2019
Hatte noch Feyerabend mit "Alles geht!" die Postmoderne eingeleitet, feiert dieselbe seitdem sie im 386er Mikroprozessor ff. ihre materielle Basis gefunden hat, ein "Alles geht nebeneinander!" Die "Alles geht"-Revolution im Kino fand aber schon im Jahre 95 a.D. der Kinogeschichte statt. Mit TERMINATOR 2 - JUDGEMENT DAY etablierte sich die Verbindung von Film und Computer. Eine Filmfigur konnte nun von einer Gestalt in eine beliebig andere verwandelt werden - die Morphing-Technik ...