Die Ausgangslage ist kompliziert: Während allein die Tatsache, dass nunmehr 20 Jahre im 21. Jahrhundert vergangen sind, noch immer intensiv um das Lernen im 21. Jahrhundert gerungen wird, stehen häufig lediglich Gebäude aus dem 20. oder sogar 19. Jahrhundert zur Verfügung, um das zeitgemäße Lernen zu realisieren. Kann man in solchen Gebäuden tatsächlich das Lernen im 21. Jahrhundert realisieren? Die Antwort lautet vermutlich: JEIN.
IN DER "GESELLSCHAFT DER SINGULARITÄTEN" ERZÄHLT ANDREAS RECKWITZ DIE FASZINIERENDE GESCHICHTE DER SPÄTMODERNE, IN DER DAS ZUSAMMENTREFFEN DREIER STRUKTUMOMENTE VON GESELLSCHAFT EINEN RADIKALEN WANDEL EINGELEITET HAT: "DER AUFSTEIG DES KULTURKAPITALISMUS, DER SIEGESZUG DER DIGITALEN MEDIENTECHNOLOGIEN UND DIE POSTROMANTISCHE AUTHENTIZITÄSREVOLUTION IN DER NEUEN MITTELKLASSE".
DAS JAHR 2020 HAT SICH NUN MIT DER GROSSEN COVID-19-KRISE GANZ ANDERS ENTWICKELT ALS GEDACHT. VOR DIESEM HINTERGRUND HABE ICH MICH NOCH EINMAL ERINNERT, AN WELCHEN FORTBILDUNGEN ICH IN 2019 UND NOCH AM 6.3.2020, ALSO KURZ VOR DEM LOCKDOWN - TEILNEHMEN KONNTE (TEILWEISE MIT EIGENEN BEITRÄGEN). AUF DEN FORTBILDUNGEN HABE ICH WIRKLICH VIELE TOLLE MENSCHEN KENNENGELERNT, DIE SICH IM BEREICH DIGITALER ODER ZEITGEMÄSSER BILDUNG EINSETZEN.
Kleiner Tipp vorab: Bei dem Text handelt sich um ein Gespräch, hier liegt also ein Dialog vor, in dem die zweite Person i.d.R. kurze Bestätigungen des Vorhergesagten abgibt, - sie ist durch die Gedankenstriche gekennzeichnet. Die Person heißt Glaukon. Um die Intention des Textes zu erschließen, muss man mehr als den ersten Absatz lesen! Beachtet bitte die Hinweise unter dem Text.