Fast 2000 Menschen versammelten sich hinter #Fridays4Future auf dem Marktplatz der mittelgroßen westfälischen Stadt. Auf dem gewählten Symbolbild hat sich die Demonstration bereits aufgelöst. Zum Abschluss stimmten die Anwesenden #BellaCiao in der #F4F-Fassung an ...
[Melodie: Bella Ciao]
We need to wake up
We need to wise up
We need to open our eyes
And do it NOW NOW NOW
We need to build a better future
And we need to start right now
We’re on a planet
That has a problem
We’ve got to solve it get involved
And do it NOW NOW NOW
We need to build a better future
And we need to start right now
We need to build a better future
And we need to start right now
Der Demonstrationszug ging vom Marktplatz aus, am Dom vorbei und zurück, vorbei an den Konsummärkten der Stadt.
Deutlich wurde, dass die Zivilgesellschaft zusammenarbeitet! Sowohl die Seebrücke als auch die Verkehrswende-Petershagen hatten einen bemerkenswerten Auftritt neben anderen. Auch @attac hatte sich in den Protest eingereiht und vertrat (siehe auf dem Schild oben) die These, dass die auf Wachstum ausgelegte Wirtschaft Grund für die globale Erwärmung sei.
Mit mehreren relevanten #Hashtags und einem Kinospot war auf den 20. September 2019 vorbereitet worden: #allefürsklima, #climatestrike #singfortheclimate und viele andere mehr.
Parallel zu den weltweiten Streiks und Protesten tagte in Deutschland das Klimakabinett der Bundesregierung, auf die der zivilgesellschaftliche Druck ausgeübt werden sollte. Noch während der Demonstrationen sickerte durch, dass der dort vorgeschlagene Preis für CO2-Zertifikate von 10 bis 35 Euro ansteigend sehr weit unter den von den Wissenschaftlern vorgeschlagenen Preis bleiben würde. Was "das Netz" von der Entscheidung hält, sieht man in dem Tweet unten. Weltweit betrachtet, war der 20. September klug gewählt: Drei Tage vor dem Beginn des großen Klima-Gipfels bei den Vereinten Nationen in New York wollte die globale Zivilgesellschaft zeigen, dass nun ein ernsthaftes Umsteuern erwartet wird.
